Individuelle Förderung in Bayern
Grundeinstellung von individueller Förderung im Land
Bei der Förderung der Kinder geht es aus der Sicht des Kultusministeriums nicht in erster Linie um materielle Fragen, die vor allem über die Hilfe zum Lebensunterhalt von Bund und Gemeinden gelöst werden müssten. Es geht vor allem um die perso-nale Zuwendung durch Lehrkräfte, um die Begabungen der Schülerinnen und Schüler sehr gut zu entfalten. Daran arbeitet Bayern nachdrücklich. http://www.stmuk.bayern.de/km/asps/presse/presse_anzeigen.asp?index=2154
Die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler ist das Leitprinzip des bayerischen Bildungswesens. Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle erläuterte: „Die Förderung des einzelnen Schülers ist die Antwort auf eine gestiegene Heterogenität der Schülerschaft im Hinblick auf Vorwissen, Herkunft und Bildungsbeteiligung. Dabei steht der junge Mensch in seiner ganzen Individualität im Mittelpunkt – und nicht das Prinzip einer Einheitsschule für alle.“ Die individuelle Förderung ist das Titelthema der Printausgabe der „Lehrerinfo 1/2010“ (http://www.km.bayern.de/imperia/md/content/pdf/aktuelles/2010/lehrerinfo_1_2010_end.pdf) „An Bayerns Schulen wird die individuelle Förderung durch strukturelle und schulor-ganisatorische Maßnahmen künftig noch weiter vertieft“, kündigte der Minister darin an. http://www.km.bayern.de/imperia/md/content/pdf/lehrerrundbrief2010/lrb_8_2010.html
Weitere Aussagen zu individueller Förderung vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus:
http://www.bayern.de/Pressemitteilungen-.1255.10309248/index.htm